Schattenblüte – Die Verborgenen von Nora Melling

Schattenblüte - Die Verborgenen

Schattenblüte – Die Verborgenen

Dass ich dieses Buch überhaupt gelesen habe, verdanke ich Nora Melling selbst, die mir ein Exemplar geschickt hat. Ich muss zugeben, dass ich es sonst wahrscheinlich gar nicht bemerkt hätte, ich suche selten nach deutschsprachiger Phantastik. Jetzt, nachdem ich das Buch geradezu verschlungen habe, bin ich ihr sehr dankbar!

Schattenblüte – Die Verborgenen ist der erste Band einer phantastischen Serie, die mitten in Berlin spielt, zum großen Teil im Grunewald. Das ist mir sehr sympatisch, ich bin jemand, die sich im Wald sehr wohl fühlt. Doch Nora Mellings Figuren halten sich nicht im Wald auf, weil es dort so schön ist. Im Gegenteil, der Grunewald ist Rückzugsort für junge Menschen, denen das Leben so übel mitgespielt hat, dass sie es nicht mehr ertragen. Dort, im Wald, in der Gruppe, werden sie zu Wölfen.

Auch Luisa ist eine dieser Jugendlichen, deren Leben seit dem Tod ihres Bruders unerträglich geworden ist. Als sie vom Grunewaldturm springen will, hindert sie ein junger Mann daran – Thursen. Luisa entdeckt nach und nach, dass Thursen der Anführer der Werwölfe ist, der Leitwolf. Und er kann sich kaum noch in einen Menschen verwandeln, doch Luisa zuliebe klammert er sich an die letzen Reste seiner menschlichen Existenz.

Für Luisa beginnt ein harter Kampf. Sie setzt alles daran, Thursen so lange in ihrem Leben zu halten, wie es geht, und widersteht der Versuchung, selbst zum Wolf zu werden. Das Leben im Grunewald ist hart, kalt und lebensgefährlich, und der Drang zum Wolfsein ist stark. Kann die Liebe zwischen Luisa und Thursen unter diesen Umständen überleben?

An diesem Buch hat mich vor allem gepackt, dass Nora Melling die Abgründe der Trauer nicht scheut. Luisas Familie zerbricht am Krebstod ihres kleinen Bruders, taumelt in tiefem, hilflosen Schweigen voller Schmerz der Auflösung entgegen. Genau dieser Schmerz, dieses Schweigen, diese hilflose Verzweiflung findet Luisa auch bei den Werwölfen. Dort setzen die Wölfe die Gemeinsamkeit der Gruppe gegen den Schmerz, zu einem sehr hohen Preis. Doch genau diese Gemeinsamkeit, dieser Rest von Gefühl und die Liebe selbst sind es, die im packenden Höhepunkt der Geschichte über den Schmerz triumphieren.

Schattenblüte – Die Verborgenen von Nora Melling ist ein Buch, das nicht los lässt. Ein Buch, das Mut macht und die Liebe feiert – man sollte allerdings mindestens eine Packung Taschentücher dabei haben.

Lesen!

Posted in Deutsch | Tagged , , , | Leave a comment

Was gerade so alles passiert – oder auch nicht

Ihr habt sicher gemerkt, dass ich in der letzten Woche nicht viel geschrieben habe. Dafür gibt’s einen einfachen Grund: Mir sind ein wenig die Themen ausgegangen.

Im Moment passiert schreibtechnisch nicht viel. Zwar will ich meine englische Kurzgeschichte “Sequoia” in ein Ebook verwandeln, und habe auch eine ganz liebe Person gefunden, die mir die Geschichte lektoriert hat, aber … ich stecke beim Formatieren und Entwickeln eines Titelbildes fest.

Derweil ist mein Leben auch nicht gerade langweilig. Hier im Haus gab es eine Umbaumaßnahme (neue Wasserleitungen, eigener Wasserzähler, Heizung im Bad). Ich werde davon im Detail berichten, sogar mit Fotos, aber noch sind sie nicht ganz abgeschlossen. Zur Zeit lebe ich mit einem größeren Loch in der Küche, das ich geflissentlich ignoriere.

Außerdem baue ich gerade mein anderes Leben als Therapeutin und Coach um, und meine Aufmerksamkeit liegt vor allem darauf. In diesem Prozess muss ich viele Texte schreiben, ganz neue Konzepte entwickeln und das, was ich normalerweise eins zu eins mit einem Klienten mache, in Arbeitsblätter und Anleitungen umarbeiten. Immerhin hilft es eine Menge, dass  ich Erfahrung mit dem Schreiben habe. Man merkt es eben doch, wenn man mehr als ein Jahrzehnt Geschichten erzählt hat –  es fällt mir relativ leicht, Arbeitsblätter zu entwerfen, die tatsächlich Spaß machen. Wenn mein erstes kleines Ebook dieser Art fertig ist, werde ich es hier verlinken. Dann könnt ihr schauen, wenn ihr neugierig seid. Und ich würde mich über Feedback freuen, gerade von euch, die ihr mit meinem Coachingkram nichts am Hut habt.

So ganz lassen mich meine Figuren natürlich nicht in Ruhe. Gestern morgen erst hat mir ein Schmied aus dem zweiten Lar-Elien Roman klar gemacht, dass er bitteschön in Nummer fünf eine Rolle  haben möchte. Praktisch, denn der fünfte Band besteht im Moment vor allem aus einer Sammlung einzelner Szenen. Es ist schon witzig, wie sich die Romane heimlich hinter meinem Rücken selbst planen.

Ich hoffe, dass ich bald vom Großen Umbau berichten kann. Heute kann mit Glück das Loch in der Küche geschlossen werden …

Posted in Writing | Tagged , , | Leave a comment

Ramblings

You probably noticed nothing much happened here last week. There’s a simple reason why: I don’t know what to write about.

There is nothing big happening with my writing at the moment. I’m procrastinating on turning my short story “Sequoia” into an ebook. Mostly that’s because creating a title picture is scaring me. I’m grateful to a friend who actually proofread the tale, eliminating quite a few mistakes!

That’s not to say my life has been boring. There has been construction work in the house, which I’ll tell you all about when it’s really finished. With pictures, promise. But so far, I still have a hole in the kitchen that I pretend isn’t there.

I’m als very busy in my other life as coach and therapist. I’m writing stuff for that business, thinking hard, working on restructuring what I do and what I offer. Most of the time, my mind is there. It’s not easy turning what I do with people one-on-one into worksheets and descriptions for others to do on their own through my guidance. My writing experience is helping a lot there, at least. It’s much easier to write text that’s fun to read if one has been playing with novels for more than a decade. I might link you all up to one little ebook once it’s all up and running. (And you will have to give me feedback about the writing in it. Deal!)

Some of my characters are starting to enter my thoughts and that is good. Andert is one of them, which is rather nice. But there’s also Narul, the smith of the second Lar Elien tale. I suddenly have a feeling he’ll play an important part in the fifth one that’s still little more than a collection of scenes. Funny, how novels plan themselves behind my back.

Anyway, I’ll be back soon with the tale about the Ordeal of the New Water Pipes.

Posted in English | Tagged , , | Leave a comment

My BWF

Phaleanopis

My Orchid

Do you have a BWF? A best writing friend? No, I don’t mean a beta reader which, of course, are also very important.

No, a writing friend is someone who reads everything you write. Someone who offers thoughtful positive comments, someone who completely gets your stories – and who comes up with incredibly helpful and inspiring questions.

Usually, they aren’t even difficult questions. Simple things like ‘Why did he do that?’, ‘Why did it happen this way?’  or ‘How would this character react, if …?’ But those are questions I wouldn’t ask myself as easily. Questions that make characters grow. Questions that make me think. Questions that literally can change worlds.

I have such a wonderful writing friend. She never critizices, she never says anything hard about my tales; and for a long time I thought that was not a good thing. However, that’s what beta readers are for. My writing friend does something much more important: She believes in me and loves my tales. That is powerful fertilizer for my inspiration.

Very lovingly, she questions my characters, my societies and my worlds. In her warm-hearted and gentle manner, she helps me improve my stories immensely. Without her, Lar Elien would never have grown into the huge world of which this county is now just a small part. I’m incredibly grateful to my writing friend. She’s once again in the process of loving, watering and nurtering a novel of mine, despite having plenty of worries of her own. That’s the reason for the orchid up there, it represents her, in a way.

I believe every author should have such a BWF. Someone who believes in you, and who unconditionally loves your tales, and who because of this very fact brings out the best of you in your writing.

Dear best writing friend, if you read this, you’ll know I mean you. Dear best writing friend – thank you.

Posted in English, Lar Elien | Tagged , | Leave a comment

Die beste Schreibfreundin

Orchidee

Meine Orchidee

Kennt ihr das? Einen besten Schreibfreund oder eine beste Schreibfreundin? Nein, ich meine keine Beta-Leser, obwohl die natürlich auch ganz wichtig sind.

Nein, eine Schreibfreundin ist jemand, die alles liest, was man schreibt. Jemand, die wohlwollende Kommentare abgibt, die sich in die Geschichten hineinversenkt – und die dann unglaublich hilfreiche, tiefgehende und inspirierende Fragen stellt.

Das sind im Prinzipganz  einfache Fragen: Wieso macht der das? Warum läuft das so? Wie würde der wohl reagieren, wenn? Aber es sind Fragen, die man sich selbst selten so konsequent stellt. Fragen, die Figuren erweitern. Fragen, die zum Nachdenken anregen. Fragen, die eine Welt verändern können.

Ich habe so eine wunderbare Schreibfreundin. Sie kritisiert nicht, sie sagt nie etwas Schlechtes über eine Geschichte, und lange habe ich gedacht, das sei schade. Aber sie macht etwas viel Wichtigeres: Sie glaubt an mich und liebt meine Geschichten. Und das ist Dünger für die Inspiration.

Sie hinterfragt ganz liebevoll meine Figuren, meine Gesellschaften, meine Welten. Sie hilft mir auf ihre sanfte, warmherzige Art, viel bessere Geschichten zu schreiben. Ohne sie wäre die kleine Grafschaft Lar Elien nicht zu der umfangreichen Welt herangewachsen, in der diese Grafschaft jetzt liegt. Ich bin meiner Schreibfreundin unendlich dankbar, gerade wo sie trotz aller eigenen Sorgen wieder eine Geschichte von mir liebt, düngt und wässert. Deswegen die Orchidee – weil sie für mich ein wenig eine geliebte Geschichte repräsentiert.

Ich glaube, jede Autorin, jeder Autor braucht so eine Schreibfreundin. Jemanden, der an euch glaubt, der eure Geschichten bedingungslos liebt – wie die Psychologen sagen – und der euch genau deswegen dazu bringt, noch mehr und noch besser zu schreiben.

Liebe Schreibfreundin – und wenn du dies liest, wirst du wissen, dass genau du gemeint bist – liebe Schreibfreundin: Danke. Vielen, vielen Dank.

Posted in Deutsch | Tagged , , , | Leave a comment

SFCD-Con and Reading Session

Reading Session

Hannah Steenbock

The Science Fiction Club Germany decided to have its yearly meeting in Kiel, last weekened. And of course, they did it as convention. The organizers, Marc and Anissa Heinrichs invited me to do a reading session there.

So, on Saturday morning, I found out how to reach the Youth Hostel in Kiel by bike, where the con was taking place. They had two rooms, branching off from a corridor. While the corridor was rather warm – heated by a now infamous ice vending machine – the rooms themselves were fairly cool. In the corridor, there were also some tables with books, and even fairly wild space monsters made of felt. (Should have taken pics of those …)

At the same time as my reading, there was a presentation about the German roots of British SF, so I count myself lucky I had five people in my audience. Great five people, though! I don’t really write a lot of SF, so I read part of “Irina’s Revenge” (which is only published in German), talked about the novel (Mannwolf), even though it’s not SF at all, and then read part of my brand new alien cat tale.

And then I spent the rest of the day talking with nice people – I suppose that’s what cons really are about. I met fellow authors Simone Edelberg and Axel Kruse, talked to the publisher Harald Giersche of Begedia (small press, but up and coming),  and Heidrun Jänchen who won the German Science Fiction Prize 2012 for the best short story (congrats, Heidrun!).

Yes, I even attended the small ceremony when the German Science Fiction Prize was awarded – as the only women in the audience. I don’t want to draw any conclusions from that, but it was noticable. All in all, it was a very small con, but also a very nice and friendly one.

I said good bye to everyone in the early evening and went home, happy and quite content. It was a fun convention! Thanks to Marc and Anissa for all the work and for great hospitality.

More pics in another blog: Urlaubscon und Meer – Samstag

Posted in English | Tagged , , , | Leave a comment

Der SF-Con – Urlaubscon und Meer

Plakat

Plakat mit Hannah Steenbock!

Letztes Wochenende fand in Kiel die Jahresversammlung des Science Fiction Clubs Deutschland statt, als ein Con (bzw. eine Convention). Die Organisatioren Marc und  Anissa Heinrichs hatten mich eingeladen, eine Lesung zu halten.

Und so habe ich am Samstag mit dem Fahrrad das Ostufer erkundet und herausgefunden, wie ich zur Jugendherberge komme, in dessen Keller das Treffen stattfand. Das Programm war auf zwei Räume aufgeteilt, und auf dem Flur davor gab es ein paar Tische mit Büchern und spaciger Filzkunst. (Die hätte ich mal fotografieren sollen …)

Parallel zu meiner Lesung lief ein Vortrag über SF im britischen Raum, so dass ich dankbar sein konnte, trotzdem fünf Zuhörer zu haben. Und die waren klasse! Leider schreibe ich ja gar nicht so viele SF-Geschichten, daher habe ich “Irinas Rache” vorgestellt, kurz über den Mannwolf berichtet und dann noch meine kleine, brandneue Alien Cat-Geschichte gelesen.

Den Rest des Tages verbrachte ich vor allem mit angenehmen Gesprächen mit Simone Edelberg, den Giersches vom Begedia Verlag und mit Heidrun Jänchen, die dieses Jahr den Deutschen Science Fiction Preis für die beste Kurzgeschichte gewonnen hat. (Glückwunsch, Heidrun!)

Ja, ich war sogar bei der offiziellen Preisverleihung des Deutschen Science Fiction Preises dabei – als einzige Frau im Publikum. Das will ich nicht werten, es ist mir aber aufgefallen. Insgesamt war es ein sehr kleiner Con – aber dafür wirklich nett.

Am frühen Abend habe ich mich dann verabschiedet, zufrieden, müde und voller freundlicher Eindrücke. Danke für den Con!

Nachtrag: Mehr Bilder gibt’s auf dem Blog vom Con selbst – hier.

Posted in Deutsch | Tagged , , , | 6 Comments

Embers at Galdrilene, by A.D. Trosper

Embers at Galdrilene

Embers at Galdrilene

I found this book in a roundabout way: It was mentioned by a forum friend who linked it saying a friend from another forum had written it. Classical social marketing. I only knew it was about dragons, and had been self-published. Well, I was looking for a new novel to read, the Kindle edition wasn’t especially expensive, and so I went for it. Plus I’m not averse to supporting an author who dares to self-publish.

It’s a nice tale. It’s about the last dragons in this fantasy world, which haven’t even hatched yet. Still in the egg, however, they are already calling out to people who can use magic. Unfortunatly, after a long and deadly war, dragons are assumed to be dangerous, and all magic users are threatened with the death penalty. Most people even turn themselves in, as a quick death is preferable to the inevitable insanity that magic brings – or so they believe. (Which is not true, as will be seen.)

Embers at Galdrilene describes the travels of six people who follow the call of the dragons. Travelling hard and constantly threatened by evil beings, they finally reach Galdrilene, the one place in this world where magic is not only tolerated but encouraged. And it is also the place where the last precious dragon eggs are guarded. Yet even as the first dragonriders in centuries train in Galdrilene, a new threat rises in the East. Some eggs of the evil black dragons have also survived – and find riders. Evil riders, power-loving people who want to rule the world. A fight becomes inevitable.

I enjoyed reading this novel, even though for me it dragged a little in the middle. That’s because the part introducing the six dragonriders to their duties feels rather ritualistic. I can understand why A.D. Trosper did it this way, but it seems a little repetitive. However, the novel quickly picks up speed again as soon as the black riders enter into the picture. The finale is so exciting and dramatic that I couldn’t put down the novel at all, even though it was getting very, very late … All in all, it was a very entertaining read (and I’ve read it a second and third time already, but that’s just me.)

You can find a trailer for the novel here. And here’s the amazon.com link, to the Kindle edition.

Posted in English | Tagged , , , | Leave a comment

Embers at Galdrilene, von A.D. Trosper

Embers at Galdrilene

Embers at Galdrilene

An dieses Buch bin ich auf etwas ungewöhnliche Weise gekommen: Es wurde mir als ebook in einem Forum empfohlen, weil es eine Bekannte des Forummitglieds geschrieben hatte. Klassisches social marketing also. Ich wusste nur, dass es um Drachen ging und dass der Roman selbst veröffentlicht war. Gut, ich war sowieso auf der Suche nach Lesefutter, die Kindle-Ausgabe war nicht besonders teuer, also habe ich mich drauf eingelassen. Und ein bisschen hat es mich gereizt, eine Autorin zu unterstützen, die den Schritt ins Selbstveröffentlichen gewagt hat.

Es ist eine schöne Geschichte, das gleich vorweg. Es geht um die letzten Drachen auf dieser Fantasywelt, die noch nicht einmal geschlüpft sind. Doch sie rufen schon im Ei Menschen zu sich, die in der Lage sind, Magie zu wirken. Leider ist Magie in dieser Welt nach einem langen, verheerendem Krieg so verhasst, dass auf die Fähigkeit, Magie anzuwenden, die Todesstrafe steht. Die meisten Menschen glauben, dass eine Hinrichtung sogar noch gnädig ist, weil Magier unausweichlich wahnsinnig werden. (Was nicht stimmt, wie man sehen wird.)

Embers at Galdrilene beschreibt den Weg von sechs Menschen, die dem Ruf der Drachen folgen. Unter viel Mühen und ständiger Bedrohung durch monströse Wesen gelingt es ihnen, Galdrilene zu erreichen, dem einzigen Ort, wo Magie nicht nur geduldet, sondern gefördert wird. Und dort werden auch die letzten Dracheneier gehütet wie ein Schatz. Doch während in Galdrilene die ersten Drachenreiter seit Jahrhunderten ausgebildet werden, entsteht im Osten eine ganz neue Bedrohung: Es haben auch Eier der schwarzen Drachen überlebt – und es finden sich ebenfalls Reiter für diese Wesen. Skupellose Reiter, die nichts mehr wollen als absolute Macht. Ein Kampf wird unausweichlich.

Der Roman liegt bislang nur auf Englisch vor. Mich hat er gut unterhalten, auch wenn es in der Mitte ein paar Längen gibt. Die Erzählung ist während der Einführung der neuen Drachenreiter sehr ritualhaft strukturiert – ich verstehe, warum A.D. Trosper ihren Roman so aufgebaut hat, doch es wirkt eben etwas “konstruiert”. Die Durststrecke ist aber schnell überwunden, sowie die neuen schwarzen Reiter und ihre Drachen ins Spiel kommen, und das Finale ist so packend und spannend, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Inzwischen gibt es sogar einen Trailer für den Roman.

Alles in allem gute, solide Unterhaltung zu einem günstigen Preis. Und ich gebe zu, dass ich mich auf die Fortsetzung freue.

(Amazon.de Link)

Posted in Deutsch | Tagged , , , | Leave a comment

More About the Cat Tale

Today, as promised, my update on the alien cat tale. I’ve started writing it, and am quite a few pages into it now. And I have worked a bit more on the background. I had a lot of help with that from a chat-friend, we bashed ideas around for more than an hour. I totally love doing that, I’m much more creative that way. And we might even do more stories together, but that’s still up in the air.

The alien now has a name: Gnari.

Gnari

A sketch of Gnari

That simply means “cat” in one of the languages spoken in Papua Newguinea. (Yep, that’s part of my insane name finding strategies.) Funny enough, there is a company producing car parts with that name – so my MC might have to change names. At any rate, I tried to draw a cat’s face … with not so insane drawing skills.

And the author has a name, as well: Dagmar Faust. We spent quite a while discussing what she’s actually writing. We ended up with YA fantasy and some SF, mostly because that’s what I’m writing, and they do say write what you know.  She’s a little older than I am, but also living alone (which makes the story much less complicated!).

Because my chat-friend is American and I want to translate the tale once it’s finished, we chose an American home for Dagmar Faust. She lives on the West Coast of the US, in a small town at the coast. Thus it will be possible to have adventures both on the sea and in forests, or even in the mountains. Why America? It’s likely that in the long run, most of my readers will come from English-language countries, probably the US. So that’s why.

And now I want to get back to the story. Gnari just discovered Dagmar’s computer, and got shooed away from it. So he’ll try to use it at night, as soon as possible. And might get caught … *grins*

Posted in English | Tagged , , | Leave a comment